Insgesamt war der gestrige Handel sehr volatil, aber am Ende wurde weder viel gewonnen noch verloren. Zwar gab es eine Reihe von Daten, die gestern veröffentlicht wurden, aber letztendlich hatten diese nur einen geringen Einfluss. Preisdrückend wirkte die Meldung der OPEC, dass die Fördermenge der OPEC+ Staaten im Februar leicht gestiegen ist. Gleichzeitig stiegen die russischen Ölexporte in den letzten Wochen an, was sich ebenfalls bearish auswirkte.

Es gab aber auch bullishe Meldungen. So flogen ukrainische Drohnen weiterhin Angriffe auf Ölförderanlagen in Russland. Auch die Ölbestandszahlen des American Petroleum Institute wirkten preistreibend. Bei allen Produkten kam es zu Rückgängen. Allerdings sind diese Daten nicht so aussagekräftig wie die des Department of Energy, die heute veröffentlicht werden. Sollten diese die API-Zahlen bestätigen, könnte der Abwärtstrend schnell beendet sein.

Der Euro konnte sich gut behaupten und kostet aktuell 1,0924 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 101,57 € bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern.