Die Chancen auf fallende Preise sind derzeit gering. Wie bereits mehrfach erläutert, sind die Kürzungen der OPEC+-Staaten nur ein Teil des Problems. Auch die ukrainischen Drohnenangriffe und der Konflikt im Gazastreifen treiben die Preise nach oben. Ein weiteres Problem sind die Angriffe der Huthi-Rebellen im Roten Meer, welche die Schiffe zu Umwegen zwingen.
Das Investmenthaus Goldman Sachs geht davon aus, dass die US-Notenbank bald die Zinsen senken wird. Dies dürfte zu einer Verteuerung des Rohöls um 15 Prozent führen. Es sei denn, andere Faktoren wie eine Erhöhung der Förderquoten durch die OPEC verhindern dies.
Der Euro konnte an Wert gewinnen und kostet aktuell 1,0849 Dollar.
Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 103,35 € bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern.