Für den Rückgang gibt es keine konjunkturellen Gründe, denn alle Daten sind bullish. Allerdings befindet sich die Ölförderung nach wie vor auf einem hohen Niveau. Trotzdem geht der Energiehändler Vitol davon aus, dass es auch in diesem Jahr zu Engpässen kommen wird. Als Gründe nennt er Produktionsausfälle aus Russland und die Huthi-Angriffe im Roten Meer.
Bearish wirkten sich jedoch die gestern nach Börsenschluss veröffentlichten API-Zahlen aus, die heute Morgen zu weiteren Abschlägen führten. Die Vorräte an Rohöl und Destillaten sind deutlich gestiegen. Die Benzinvorräte gingen dagegen zurück.
Der Euro gab leicht nach und kostet aktuell 1,0829 Dollar.
Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 102,16 € bei einer Abnahme von 3000 Litern.