Zu Beginn des gestrigen Handelstages gingen die Preise zurück, was wohl auf die bearishen Ölbestandszahlen des American Petroleum Institute zurückzuführen ist. Doch schon nach kurzer Zeit waren diese Zahlen vergessen und die globale Lage rückte wieder in den Vordergrund. Vor allem die Drohnenangriffe aus der Ukraine verunsichern die Investoren. Aber auch die Angriffe der Huthi-Rebellen im Roten Meer drücken auf die Stimmung.
Die Ölbestandsdaten des Department of Energy fielen gemischt aus. Rohöl legte um rund 3,2 Millionen Barrel zu, was nicht viel ist. Dafür fiel der Rückgang bei den Destillaten stärker aus als erwartet.
Der Euro gab leicht nach und kostet aktuell 1,0776 Dollar.
Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 102,16 € bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern.