Gestern gingen die Preise nach den bearishen Ölbestandszahlen vom Vortag zunächst zurück. Dies hielt bis zum Abend an und die Preise fielen sogar auf den tiefsten Stand seit Mitte Januar.
Nach Meldungen über einen israelischen Vergeltungsschlag gegen den Iran schossen die Preise sofort in die Höhe. Der Anstieg war zwar stark, aber bei weitem nicht so nachhaltig wie befürchtet. Auch die Schäden waren geringer, aber es kann durchaus zu weiteren Vergeltungsschlägen kommen. Der Nahe Osten ist und bleibt ein Pulverfass, und solange sich daran nichts ändert, müssen Anleger damit rechnen, dass es an der Börse immer wieder zu unkontrollierbaren Kursschwankungen kommt.
Der Euro kostet derzeit 1,0647 Dollar.
Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 103,35 € bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern.