Im Moment gibt es kaum einen Weg nach unten. Gestern gaben die Preise zunächst kräftig nach, weil es hieß, die OPEC mische sich in den Streik um die Pipeline Kirkuk-Ceyhan ein. Doch schon am Nachmittag zogen die Kurse wieder an. Als Auslöser nannten Analysten schwache Konjunkturdaten aus den USA. Das klingt auf den ersten Blick paradox, hat aber bei genauerem Hinsehen seine Berechtigung. Eine schwache Wirtschaft könnte die US-Notenbank zu Zinssenkungen veranlassen, was wiederum der Konjunktur zugute käme.
Auch die Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute fielen negativ aus. Vor allem Rohöl verbilligte sich deutlich.
Der Euro kostet derzeit 1,0687 Dollar.
Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 99,78 € bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern.
Heizölpreise sinken um einen halben Cent pro Liter