Die Lage im Nahen Osten ist vorerst kein Thema mehr. Damit rücken die Konjunkturdaten und damit die Nachfrageproblematik in den Vordergrund.
Die am Dienstag veröffentlichten Konjunkturdaten fielen überwiegend enttäuschend aus. Der Chicagoer Einkaufsmanagerindex konnte die Erwartungen der Anleger bei weitem nicht erfüllen. Ebenfalls ernüchternd waren die Zahlen zum Verbrauchervertrauen des Conference Board.
Auch die Ölbestandsdaten fielen bearish aus. Das American Petroleum Institute meldete einen deutlichen Anstieg der Rohölbestände. Dies wurde vom Department of Energy bestätigt. Hier stiegen die Lagerbestände um 7,3 Mio. Barrel. Obwohl auch die Gesamtnachfrage um 0,9 Barrel pro Tag stieg, hatte dies keinen Einfluss.
Der Euro konnte zulegen und kostet aktuell 1,0721 Dollar.
Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 100,91 € bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern.