Nach dem gestrigen Rückgang zogen die Preise gestern insgesamt etwas an, was sich aber kaum auf die Ölpreise auswirkt.

Der Anstieg hängt vor allem mit Kanada zusammen, wo in der für die Ölförderung wichtigen Provinz Alberta schwere Waldbrände wüten. Diese haben zwar noch keinen Einfluss auf die Ölproduktion, aber in den letzten Jahren haben ähnliche Ereignisse zu Ausfällen von 300000 Barrel geführt. Das haben viele Händler noch im Hinterkopf, was die Nervosität bei diesen Nachrichten erklärt.

Der Euro kostet derzeit 1,0787 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 98,59 Dollar, bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern.