Nachdem sich die Preise gestern zunächst kaum bewegt haben, geben sie heute Morgen deutlich nach. Nach wie vor beherrscht der Nahostkonflikt das Geschehen. Aber auch das Treffen der OPEC+ Staaten am kommenden Wochenende wirft seine Schatten voraus. Große Veränderungen erwarten die meisten Anleger aber nicht.

Das Department of Energy meldete gestern einen Rückgang der Rohölbestände, gleichzeitig stiegen die Benzinvorräte.

In den USA geht die Angst vor einer sinkenden Nachfrage um, da die Menschen bei den aktuell hohen Zinsen weniger Geld in der Tasche haben und daher weniger konsumieren. Eine Zinssenkung ist in nächster Zeit nicht zu erwarten, einige Analysten spekulieren sogar auf weitere Zinserhöhungen.

Der Euro blieb weitgehend unverändert und kostet aktuell 1,0822 Dollar.

Verbraucher in München zahlen für 100 Liter Heizöl schwefelarm 96,21 € Brutto, bei einem Einkauf von 3000 Liter.