Eigentlich sind die Veränderungen beim Heizöl Preis kaum nennenswert. Aufgrund guter Konjunkturdaten gingen die Rohöl Preise zunächst nach oben. Vor allem der Einkaufsmanagerindex aus der EU überraschte mit sehr guten Werten.

Am Nachmittag warteten die Anleger auf die Ölbestandszahlen des Department of Energy. Im Vorfeld kam es zu Gewinnmitnahmen und zu fallenden Kurse. Die DOE-Zahlen waren insgesamt jedoch neutral. Überraschend war der starke Rückgang bei den Rohölvorräten um 3,5 Millionen Barrel. Allerdings stiegen die Vorräte an Benzin und Heizöl stark an, sodass sich die Zahlen ausglichen. Anschließend kam es zu neuen Käufen und damit zu einem Anstieg der Preise.

Der Euro tritt ebenfalls auf der Stelle und kostet aktuell 1,1880 US-Dollar.

Der Verkäufer in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm  61,76 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.