Gestern bewegten sich die Kurse nur wenig. Allerdings verlor der Euro ebenfalls an Wert, sodass es trotzdem zu leichten Preissteigerungen kommt.

Nach der Einigung der OPEC+-Staaten gehen die Anleger wieder zum Tagesgeschäft über. Das heißt leider immer noch Corona. In vielen Ländern steigen die Infektionszahlen an, sodass neue Lockdowns nicht ausgeschlossen sind. Das Investmenthaus Goldman Sachs hat darauf schon reagiert und die Ölpreisprognose für das dritte Quartal auf 75 Dollar (zuvor 80 Dollar) reduziert. Allerdings gehen die Analysten für das vierte Quartal von steigenden Preisen aus.

Die Ölbestandszahlen des American Petroleum Instituts waren insgesamt auch bearish. Zwar ging der Bestand an Heizöl um 1,2 Millionen Barrel zurück, dafür stiegen die Benzinbestände um 3,3 Millionen an.

Der Euro kostet aktuell 1,1760 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 68,54 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.