Zunächst setzten die Preise gestern zur Erholung an, verloren aber bald an Wert, sodass am Ende des Tages deutliche Verluste zu verzeichnen waren. Nach wie vor beherrscht Corona einen Teil des Geschehens. Die Anleger befürchten, dass es wegen der Omikron-Variante zu neuerlichen Lockdowns kommen könnte. Bearish war auch der Monatsbericht der Internationalen Energieagentur, die von einem Überangebot an Öl für das nächste Jahr ausgeht.

Die Industrieproduktion in Europa konnte im Oktober um 3,3 Prozent zulegen, was über den Erwartungen der Analysten lag.

Das American Petroleum Institut meldete einen Rückgang bei den Rohölbeständen um 0,8 Millionen Barrel, die Analysten rechneten mit zwei Millionen. Allerdings war der Bestand der Produkte höher als erwartet.

Der Euro beträgt aktuell 1,1270 Dollar.

Der Verbraucher zahlt in München für 100 Liter Heizöl schwefelarm 80,44 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.